Tillschneider zu „Die Kunst, viele zu bleiben“.
Von der Bundesregierung finanzierter Fonds organisiert eine Serie bundesweite Veranstaltungen. Die u.a. auch in Bitterfeld-Wolfen stattfindenden Foren „Die Kunst, viele zu bleiben“ sollen gegen die „Normalisierung von Rechtsextremismus in der Politik mobilisieren“.
Dazu erklärt Dr. Hans Thomas Tillschneider, Sprecher der AfD-Fraktion für Bildung Kultur und Wissenschaft: „In der DDR sollte die Kunst den von oben verordneten Sozialismus propagieren und den Kapitalismus ins denkbar schlechteste Licht setzen. Heute ist statt vom ‚Sozialismus‘ von ‚Heterogenität, Pluralismus und Akzeptanz‘ die Rede. Die hohlen Phrasen haben sich geändert. Ansonsten aber ist alles beim Alten geblieben. Anstatt sich herzugeben, um die Regenbogenideologie zu preisen, sollte wahre Kunst die Abgründe dieser Ideologie andeuten: Dekonstruktion und Nihilismus. Wahre Kunst macht sich nicht zur Hure der Politik. Wahre Kunst macht Sinnangebote, die über dem politischen Streit stehen.“