Die katholische Bischofskonferenz hat erklärt, die AfD sei für Christen nicht wählbar. Die AfD schwanke zwischen Rechtsextremismus und Rechtspopulismus und vertrete ein Menschenbild, das mit christlichem Glauben unvereinbar sei, hieß es von den Bischöfen.
Dazu erklärt Dr. Hans-Thomas Tillschneider, Sprecher der AfD-Landtagsfraktion für Religionspolitik: „Die Austritte aus der katholischen Kirche sind auf Rekordhoch, die katholischen Bischöfe aber haben nichts Besseres zu tun, als von der Wahl der AfD abzuraten. Die Bischöfe täten gut daran, sich auf ihr Kerngeschäft – die Verkündung des Evangeliums – zu konzentrieren, anstatt sich in die Parteipolitik einzumischen.
Die katholische Kirche hat in Deutschland mittlerweile mehr mit der Grünen Partei gemeinsam als mit der ecclesia catholica sacra, von der die Kirchenväter sprechen. Deshalb laufen ihr die Gläubigen weg, und das ist auch gut so. Diese katholische Kirche ist eine dem Weltlichen komplett verfallene, zutiefst gottferne Institution. Die Sünde geht dort im Schein der Frömmigkeit einher.
Wahrer Glaube an Jesus Christus ist mit einem Engagement in der AfD als einer toleranten und religionsfreundlichen Partei selbstverständlich vereinbar. Mit der Mitgliedschaft in dieser Regenbogenkirche dagegen ist wahrer Glaube an Jesus Christus nicht mehr vereinbar. Deshalb ruft die AfD-Fraktion alle wahrhaften Katholiken auf, zur Errettung ihres Glaubens aus dieser katholischen Kirche auszutreten! Wahrer Glaube braucht diese Kirche nicht!“