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Wir müssen klarstellen, wen wir ins Land lassen.

Die Messerkriminalität bewegt sich in Sachsen-Anhalt seit Jahren auf hohem Niveau. Nach Mitteilung der Landesregierung vom 26. Juli 2023 hat sich die Messerkriminalität seit dem Jahr 2014 von 602 Fällen auf 983 im Jahr 2022 gesteigert. Sachsen-Anhalt erlebt seither einen stetigen Anstieg dieser schweren Kriminalität. Messerangriffe sind seit 2021 um 9,7, Vergewaltigungen um 19,6, Raub um 22,7 Prozent gestiegen. Die Gewaltkriminalität stieg im gleichen Zeitraum um 17,3 Prozent. Der Anteil von Nichtdeutschen an der besonders gefährlichen Tatbegehung durch ein Messer beträgt 27,3 Prozent. Bei einem Ausländeranteil von 7,1 Prozent sind nichtdeutsche Tatverdächtige weit überrepräsentiert. Es handelt sich hierbei um Asylbewerber, Schutzberechtigte, Geduldete und Personen mit sonstigem erlaubten Aufenthaltsstatus.

Matthias Büttner (Staßfurt), innenpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, sagt dazu: „Es ist etwas faul im Lande, wenn völlig unkontrolliert sehr viele Menschen nach Deutschland kommen und einige Deutschland innerhalb von kürzester Zeit als Beute betrachten. Opfer sind die autochthonen Deutschen, die sich importierter Gewalt ausgesetzt sehen. Es ist nicht richtig, wenn behauptet wird, dass die Verbrechen Einzelner ,niemals‘ auf Bevölkerungsgruppen, Religionen oder Staatsangehörigkeiten zurückzuführen seien! So wie die strafrechtliche Schuld individuell ist, so ist auch jeder Einzelne Teil einer Gemeinschaft. Die Täter fallen nicht vom Himmel. Die hiesige Gemeinschaft muss sich grundlegend Gedanken machen, wen sie ins Land lässt. Gewaltbereite und rechtskräftig verurteilte Gäste sollen ihre Strafe auch hier verbüßen. Nur so kann sichergestellt werden, dass sie ihre Strafe auch wirklich absitzen. Danach müssen sie umgehend in ihr Heimatland abgeschoben werden.“

Die Kleine Anfrage mit Beantwortung durch die Landesregierung ist hier nachzulesen: https://padoka.landtag.sachsen-anhalt.de/files/drs/wp8/drs/d2934aak.pdf