Ab dem heutigen Montag, 8. Januar, werden bundesweit Bauern, Handwerker, LKW-Fahrer und andere systemrelevante Berufsgruppen auf verschiedene Weisen deutlich machen, dass die derzeitige Politik nicht länger tragbar ist.
Ulrich Siegmund, Vorsitzender der AfD-Landtagsfraktion, sagt: „Wir stehen an der Seite von Landwirten, Handwerkern, Transportunternehmen und allen fleißigen Bürgern, wenn sie ab Montag ihren berechtigten Protest auf die Straßen tragen.“
Oliver Kirchner, Vorsitzender der AfD-Landtagsfraktion, ergänzt mit Blick auf die CDU: „Wir unterstützen den Protest der Bauern. Was wir jedoch nicht unterstützen können, ist beispielsweise ein Präsident des Deutschen Bauernverbandes mit CDU-Parteibuch, der eine CO2-Steuer befürwortet und sich einen Grünen-Kanzler vorstellen kann. Herrn Rukwieds Ziel scheint nur das Ende der Berliner ‚Ampel‘, damit seine Partei wieder irgendwie in Regierungsverantwortung kommt und die Probleme für die Bürger weiter gehen. Die CDU ist auch hier nicht Teil der Lösung – sie ist Teil des Problems! Das muss auf allen glichen Ebenen immer wieder klargemacht werden.“
Hinsichtlich der Beteiligung des Transportgewerbes sowie mittelständiger Unternehmen am angekündigten Protest äußert sich Matthias Lieschke: „Die Ampelregierung hat jedes Maß an vernünftiger Wirtschaftspolitik verloren. Während Millionen von deutschem Steuergeld in die Ukraine geschickt werden, raubt man sich diese Mittel bei dem unternehmerischen Mittelstand zusammen. Daher ist es absolut richtig, wenn sich Unternehmer und Transporteure dem Bauernprotest anschließen werden.“
Lothar Waehler meint zur Beteilung des Handwerks: „Seit Jahren entzieht die regierende Politik dem Deutschen Handwerk mehr und mehr den Boden. Die völlig überzogene Bürokratie und ideologiegetriebene, bürgerfeindliche Gesetzgebungen und Verordnungen sind hierfür nur Beispiele.“