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Zahl der Firmenpleiten im Gast- und Baugewerbe gestiegen

Im I. Quartal 2022 wurden von den Amtsgerichten in Sachsen-Anhalt 67 Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum (Januar bis März 2021) sind die Unternehmensinsolvenzen um 13,6 Prozent gestiegen. Die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragten vorrangig Unternehmen aus dem Gast- und Baugewerbe.

Der tourismuspolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Frank Otto Lizureck, äußert dazu: „Die vom Statistischen Landesamt Sachsen-Anhalt veröffentlichten Zahlen zu Unternehmensinsolvenzen machen deutlich, wie viele Existenzen vernichtet worden sind. Mehr als 240 Arbeitsplätze sind bislang betroffen. Die AfD-Fraktion hatte im Februar-Plenum die Aufhebung der völlig wirkungslosen 2G-Regelung im Tourismus- und Freizeitbereich beantragt. Im Ergebnis stimmten alle Altparteien völlig empathielos gegen unseren Antrag. Die drohende Pleite vieler Unternehmen war den Vertretern der Altparteien schlichtweg egal. Wir als AfD-Fraktion setzen uns weiter für den Erhalt und die Unterstützung der touristischen Infrastruktur unseres schönen Bundeslandes ein.“