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Zu viel Politik in der Religion wird abgestraft!

Laut Medienberichten verlieren die evangelische und katholische Kirche im Jahr 2022 zusammen rund 900.000 Mitglieder, mehr als eine halbe Million Austritte gab es allein bei den Katholiken. Bei der Ursachenforschung bleibt es vage: Missbrauchsvorwürfe in der katholischen Kirche, gepaart mit verkrusteten Strukturen, sorgten offensichtlich für Unmut bei den Mitgliedern. Doch auch bei der evangelischen Kirche, die grüne Politiker – und damit woken Zeitgeist – zum Kirchentag einlädt, scheint die christliche Botschaft nicht mehr an die Gläubigen vermittelbar zu sein. Diese verzeichnete rund 380.000 Austritte im vergangenen Jahr.

Der Sprecher für Religionspolitik der AfD-Landtagsfraktion, Dr. Hans-Thomas Tillschneider, sagt dazu: „Christliche Kirchen, die nicht mehr das Evangelium predigen und stattdessen wie linke Parteien Politik machen, müssen sich nicht wundern, wenn gläubige Menschen sich abwenden. Wenn die beiden großen Kirchen Regenbogenpropaganda betreiben und Bibelausgaben in Gendersprache verbreiten, dann unterstützen sie das, was sie von Glaubens wegen bekämpfen sollten. Diesen Sündenfall werden die evangelische und die katholische Kirche nicht überleben. Und das ist auch gut so. Die Zukunft gehört kleineren Kirchen, die sich treu geblieben sind, und der Orthodoxie.“

Tobias Rausch, Parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Landtagsfraktion, ergänzt: „Nicht zu vergessen, dass evangelische Institutionen sich am Schleppergeschäft im Mittelmeer beteiligen. Der evangelische Theologe Thies Gundlach, Lebensgefährte der Grünen-Abgeordneten Katrin Göring-Eckardt, sitzt im Vorstand des Seenotrettungsbündnisses ,United4Rescue‘. Diese Organisation wird seit November vergangenen Jahres mit Steuergeldern in Höhe von zwei Millionen Euro jährlich bis 2026 gefördert (insgesamt 8 Millionen Euro!). Damit erhält erstmals eine private Seenotrettung von Flüchtlingen im Mittelmeer staatliche Finanzierung. Wen wundert es da, dass jetzt Gläubige die Flucht ergreifen und ihre Kirchen verlassen?“