Am 26. April 2018 hatte die AfD ihre Türen für Mädchen und Jungen geöffnet, die einen Einblick in die verschiedenen Tätigkeitsfelder und die Parlamentsarbeit der Landtagsfraktion erhalten wollten. Acht Mädchen und Jungen nutzten die Gelegenheit, um mit dem Fraktionsvorsitzenden Oliver Kirchner und den Mitarbeitern der Fraktion ins Gespräch zu kommen. Die Schüler begründeten ihre Teilnahme oftmals damit, dass sie sich ein eigenes und vorurteilsfreies Bild von der AfD-Fraktion verschaffen wollten.
Den Jugendlichen im Alter von 12 bis 16 Jahren wurde zunächst die Organisation des Landtages und die Oppositionsarbeit der AfD erklärt. In der Diskussion um die parlamentarischen Initiativen der AfD zeigten sie reges Interesse, besonders im bildungspolitischen Bereich rund um das Thema Lehrermangel. Außerdem wurde deutlich, dass die AfD mit ihren „Kleinen Anfragen“ zu kritischen Punkten wie Schulhofgewalt und der mangelhaften Qualität des Schulessens genau die Missstände anspricht, die die Schüler aufgrund eigener Erfahrungen beschäftigt.
Im weiteren Verlauf stellten sich die Fachreferenten der Fraktion vor und diskutierten mit den Jugendlichen über das Wahlkampfprogramm der Partei. In der Pressestelle wurde ihnen der Aufgabenbereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit nähergebracht. Danach folgte eine Einführung in die Berufe des Mediengestalters Bild und Ton sowie Digital und Print. Später gab es noch einen Einblick in die Inhalte der Berufsausbildung zum Kaufmann bzw. Kauffrau für Büromanagement sowie wertvolle Tipps zur beruflichen Orientierung. Bei einer Gesprächsrunde und einem gemeinsamen Mittagessen mit dem Fraktionsvorsitzenden konnten eigene Fragen, Lob und auch Kritik zu den Positionen der AfD geäußert werden.
Während des anschließenden Rundgangs durch den Landtag durften sich die Jugendlichen den Plenarsaal von innen ansehen und das Arbeitsumfeld der Fraktion näher kennenlernen. Zum Abschluss des ereignisreichen Tages wurden Fotos mit allen Beteiligten gemacht. Die Schüler zeigten sich begeistert von den gesammelten Eindrücken und sahen sich in ihrer vorurteilsfreien Meinungsbildung bestätigt.
Auch AfD-Fraktionschef Oliver Kirchner zog ein positives Fazit: „Die Aufgeschlossenheit der Schüler war sehr beeindruckend. Es kamen sehr abwechslungsreiche Gespräche zustande, denen oftmals nur der enge Zeitplan seine Grenzen setzte. Gleichzeitig waren die Aussagen der Schüler über die von Lehrern getätigten Behauptungen zur AfD alarmierend und offenbarten das besorgniserregende Demokratieverständnis vieler Pädagogen. Das zeigt vor allem eines: Diese Lehrer haben dringenden Nachholbedarf beim Thema Meinungsfreiheit und müssen von den Jugendlichen noch sehr viel über Aufgeschlossenheit gegenüber anderen Meinungen lernen. Der Zukunftstag für Jungen und Mädchen ist eine gute Gelegenheit, um den jungen Menschen einen Blick über den Tellerrand zu ermöglichen und wir sind froh, dass die AfD-Fraktion ihren Beitrag dazu leisten durfte.“