Nachdem das Kollegium der Gemeinschaftsschule Kastanienallee (Halle) durch einen an den Ministerpräsidenten gerichteten Brandbrief auf die prekäre Situation der Schule aufmerksam gemacht hat, melden sich immer mehr Vertreter der etablierten Parteien in dieser Sache zu Wort. Zuletzt warf die Hallenser SPD-Fraktion Bildungsminister Tullner vor, „nicht längst das Heft des Handelns“ ergriffen zu haben.
Dazu erklärt Dr. Hans-Thomas Tillschneider, Sprecher für Bildung, Kultur und Wissenschaft der AfD-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt: „Der Brandbrief des Lehrerkollegiums hat die Vertreter der etablierten Parteien in eine ebenso hektische wie hohle Aufgeregtheit versetzt. Die Linken haben versucht, das Thema zu besetzen. Nicht nur Bildungsminister Tullner, auch Ministerpräsident Haseloff hat die Schule besucht, so, als würde die bloße Anwesenheit möglichst ranghoher Regierungsvertreter etwas an der Lage verbessern. Die SPD meldet sich zu Wort und fordert Taten, ohne dass sie wüsste, was denn getan werden müsste, um der Situation Abhilfe zu schaffen. Alle Vorschläge von der immer gleichen Forderung nach mehr Lehrern (die nirgendwo aufzutreiben sind), über eine bessere Verteilung der Schüler (die das Problem nur verschiebt) bis hin zu kleineren Klassen gehen nicht an die Wurzel der Misere. Die Altparteienpolitiker gleichen einem Hühnerhaufen, der in technokratisches Geschnatter ausbricht.
Die Altparteien haben die Probleme an der Schule Kastanienallee durch ihre grundfalsche Migrations-, Integrations- und Bildungspolitik verursacht – sie werden sie garantiert nicht lösen können. Ihre Ratlosigkeit spricht Bände. Einzig die AfD ist willens und in der Lage, die Probleme an der Wurzel anzugehen: Sonderklassen für alle Kinder mit zeitlich befristetem Aufenthaltstitel! Schluss mit dem Inklusionsexperiment! Integration nur von Kindern mit unbefristetem Aufenthaltstitel, und dann nicht durch Überprivilegierung, sondern durch erhöhten Assimilationsdruck! Vor allem aber: Schluss mit der Politik der offenen Grenzen, maximal restriktiver Umgang mit Asylanträgen, Abschiebungen im großen Stil und Anwendung einer hochrestriktiven Einwanderungspolitik.“