Heute haben sich AfD-Fraktionschef André Poggenburg und Oliver Knöbel – alias Olivia Jones – zu einem kurzen informellen Gespräch im Landtag Sachsen-Anhalt getroffen. Dabei hat Poggenburg Herrn Knöbel nicht nur ein signiertes Exemplar der diese Woche verabschiedeten „Magdeburger Erklärung“ zur Frühsexualisierung überreicht, sondern ihn auch zu einer gemeinsamen Diskussion in eine der nächsten AfD-Fraktionssitzungen eingeladen.
„Die AfD hat damit einmal mehr bewiesen, dass sie sich nicht auf die Praxis von Ausgrenzung und Ausschluss, wie von anderen Parteien und Organisationen betrieben, herunter ziehen lässt. Die AfD ist auch dialogbereit gegenüber politisch Andersdenkenden als die alternative Partei, die wie keine andere für Demokratie einsteht,“ sagte Poggenburg nach dem Gespräch.
„Wir freuen uns, dass Herr Knöbel in unsere Fraktion kommen möchte, um sich mit uns auszutauschen. Grundsätzlich gibt es ohnehin keinen Dissens in Bezug auf Diskriminierung von Minderheiten, diese lehnt die AfD ebenso entschieden ab wie jeder vernünftig denkende Mensch. Dies ist rechtlich aber bereits umfassend geregelt. Wir sind der Überzeugung, dass durch die überbordende Förderung von Minderheiten der Stellenwert der traditionellen Familien aus Mann, Frau und Kindern durch Landesaktionsprogramme oder Bildungspläne benachteiligt wird. Unsere Bürger werden durch solche Programme nicht mitgenommen sondern massiv verunsichert. Daher halten wir diese Aktionspläne für völlig kontraproduktiv. Der Gefahr der Frühsexualisierung von Kindern in Kitas und Schulen durch sexuelle Indoktrination muss zwingend und unverzüglich Einhalt geboten werden.“
Die Fraktionssitzung soll öffentlich stattfinden, wir informieren die Medien hierüber in einer gesonderten Presseeinladung. Anbei finden Sie ein Bild des heutigen Treffens, bei dem die Magdeburger Erklärung überreicht wurde. Im Gegenzug hat auch Olivia Jones Herrn Poggenburg eine Reihe von Facebook-Kommentaren mitgebracht, die er sich in Ruhe ansehen wird.