Siegmund: Ausweitung der Tests auf repräsentative Bevölkerungsgruppen erforderlich – Deutsche Bürger dürfen nicht benachteiligt werden!
In der Zentralen Anlaufstelle für Asylbewerber (ZASt) in Halberstadt ist es in der Nacht zum Ostermontag erneut zu Ausschreitungen durch Asylbewerber gekommen. Eine Gruppe von etwa 100 Afrikanern und 50 Georgiern waren in Streit geraten, wobei durch den Einsatz von Steinen, Holzlatten und Stahlstangen etliche Türverglasungen und Fensterscheiben eines Wohnblocks zerstört sowie zwei Asylbewerber verletzt wurden. Seit dem 27. März steht die Halberstädter ZASt unter Quarantäne. Laut dem Landesverwaltungsamt sollen die ZASt-Bewohner ab Mittwoch alle 48 Stunden auf das Coronavirus getestet werden.
Der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Ulrich Siegmund, erklärte dazu: „Während deutsche Bürger nur bei hinreichendem Verdacht getestet werden, will man die Frequenz der kostenintensiven Tests für Asylbewerber in unverständlichem Maße erhöhen. Testkapazitäten seien knapp, so wird immer wieder berichtet. Welche Prioritäten die Behörden setzen, zeigt sich hier also wieder deutlich. Die AfD-Fraktion fordert stattdessen die strichprobenartige Ausweitung der Coronavirus-Tests auf repräsentative Bevölkerungsgruppen, um eine genauere Einschätzung des Verbreitungsgrades zu erhalten und Rückschlüsse für eine Normalisierung der Lage zu gewinnen. Auch das gefährdete Klinik- und Pflegepersonal muss in sehr engen Abständen getestet werden. Vor dem Gewaltpotenzial der Zuwanderer haben wir seit Jahren gewarnt. Nunmehr ist schon fast obligatorisch ein Großaufgebot der Polizei notwendig, um die hochaggressiven ,Asylsuchenden‘ unter Kontrolle zu bringen. Wer regelmäßig Krawalle provoziert und ausübt, muss unverzüglich abgeschoben werden.“