Maureen Maisha Auma, Professorin für „Kindheit und Differenz (Diversity Studies)“ an der Hochschule Stendal hat kritisiert, dass deutsche Universitäten noch zu weiß seien, also unter Studenten und im Lehrkörper sich zu wenige Personen mit schwarzer Hautfarbe befänden. Maureen Maisha Auma beklagt dabei eine angebliche Doppeldiskriminierung schwarzer Frauen und warf den deutschen Universitäten Rassismus und Sexismus zugleich vor.
Dazu erklärt Dr. Hans-Thomas Tillschneider: „Dass an deutschen Universitäten Frauen und Menschen mit dunkler Hautfarbe wegen ihres Geschlechts oder wegen ihrer Hautfarbe diskriminiert würden, ist eine Legende. Eher dürfte es, ganz im Gegenteil, so sein, dass bei Besetzungsverfahren die Entscheider Frauen und Schwarze aus Angst davor, als ausländer- oder frauenfeindlich zu gelten, tendenziell sogar bevorzugen. Die Erzählung von der angeblichen Diskriminierung bestimmter Gruppen wird gerade von den Interessenvertretern dieser Gruppen zunehmend offensiv genutzt, um eine Überprivilegierung ihrer Gruppen zu erreichen.
Das zeigt nicht zuletzt der Fall Maureen Maisha Auma, die als schwarze Frau Professorin werden konnte, obwohl die Thesen, die sie vorträgt, von keinem besonders hohen intellektuellen Niveau künden. Ihr Ansatz ist nicht mehr als eine von Judith Butler inspirierte radikale Infragestellung evidenter gesellschaftlicher Einteilungen. Diese unter dem Oberbegriff ‚Dekonstruktion‘ zusammengefassten Ansätze zeichnen sich durch Beliebigkeit und Assoziativität aus, wobei immer politische Forderungen im Hintergrund stehen. Die Kritik daran, dass deutsche Universitäten zu weiß seien, ist nichts anderes als plumper Rassismus gegen Weiße und Lobbyarbeit für Einwanderer aus Afrika. Somit zeigt sich erneut: Genauso wie Antifaschisten selbst die schlimmsten Faschisten sind, entpuppen sich selbsternannte Antirassisten als die schlimmsten Rassisten. Davon dürfen wir uns nicht einschüchtern lassen, das müssen wir nicht hinnehmen, das muss der deutsche Steuerzahler nicht finanzieren!“